Studieren ohne Abitur

 

ThomasMann
1.    Offener Hochschulzugang

Der Fachbereich Sozialökonomie und seine Vorgänger sorgen seit den 1950er Jahren dafür, dass das Studieren ohne Abitur in Hamburg möglich bleibt. Fehlt die formale Zugangsberechtigung zur Universität, kann man sie hier mit einer Aufnahme- bzw. Eingangsprüfung erwerben. Wer eine berufliche Ausbildung und Praxis nachweist, kann teilnehmen. Hilfreich ist, sich gut vorzubereiten.

2.    Wissenschaftliches Studium ohne Studiengebühren

Der sozialökonomische Studiengang an der Universität Hamburg bietet ein solides wissenschaftliches Studium und verlangt keine Studiengebühren! Das erreichten hochschulpolitisch aktive Studierende. Sie setzen sich für die Beibehaltung der Aufnahmeprüfung ein. Für Erstsemester bieten sie Orientierungs- und Begleitkurse an, damit der Einstieg in die Welt der Wissenschaften klappt.

3.    Die Tradition der GdFF – Bildungsschranken abbauen

Diesem Anspruch ist die Gesellschaft der Freunde und Förderer verpflichtet. Ihre Mitglieder haben an der (legendären) HWP studiert und gelehrt. Sie werben für die Aufnahmeprüfung und intensive Betreuung, wollen Schranken des herkömmlichen Bildungssystems überwinden helfen und treten für die Gleichwertigkeit von schulischer und beruflicher Bildung ein. Bis zu 40% der Studienplätze sind für Studierende ohne Abitur im Bachelorstudiengang Sozialökonomie reserviert.

4.    Der Studiengang Sozialökonomie – vier Fachdisziplinen  

Interdisziplinarität und Praxisorientierung sowie eine intensive internationale Ausrichtung prägen den sozialökonomischen Bachelorstudiengang. Das Studium ist fachübergreifend-interdisziplinär aufgebaut. Im ersten Studienjahr erwirbt man Grundlagenkenntnisse in den vier Fachdisziplinen BWL, VWL, Soziologie, Wirtschafts- und Arbeitsrecht, um sich ab dem dritten Semester in einem dieser Fächer zu spezialisieren. In drei Studienjahren ist der Abschluss B.A. Sozialökonomie (›Bachelor of Arts‹) erreichbar.

5.    Im Studienbüro des Fachbereichs Sozialökonomie gibt es weitere Informationen zum Studium.

6.    Für Berufstätige wird vom Institut für Weiterbildung an der WiSo-Fakultät der Bachelorstudiengang im Teilzeit-/Abendstudium angeboten.

 

Also: Kein Abitur? Kein Problem, Eingangsprüfung!

 

Termine für die nächsten Eingangsprüfungen

Die aktuelle Termine finden sich hier.


Studieninteressierte ohne Abitur
müssen die Eingangsprüfung bestehen, bevor Sie sich auf einen Studienplatz im Bachelor Sozialökonomie bewerben.

Voraussetzung für die Zulassung zur Eingangsprüfung:

•    Fachhochschulreife oder
•    abgeschlossene praktische Berufsausbildung oder
•    mindestens vierjährige Berufstätigkeit oder
•    mindestens vierjährige vergleichbare Tätigkeit, (kann anerkannt werden).

Wer keine Fachhochschulreife nachweist, muss zum Zeitpunkt der Prüfung mindestens 20 Jahre alt sein.

Bewerbung: Für Ihre Bewerbung füllen Sie ein Formular aus und schicken es mit dem Nachweis für die Zulassungsvoraussetzungen (siehe oben) und Ihrem handschriftlichen Lebenslauf an die auf dem Formular angegebene Adresse. Sie finden das Bewerbungsformular hier.

 

Der Fachbereich Sozialökonomie bietet seit Februar 2016 kostenlose Vorbereitungskurse für Eingangsprüfungen an!